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Warum brauchen wir eine Lebensschule? 

Goethe wurde einmal gefragt: „Was ist der Sinn des Lebens?“ Er antwortete: “Das, was die Pflanze unbewusst tut, dass tue Du bewusst!“ mit anderen Worten, bewusstes Wachstum, das ist das Ziel der Lebensschule. 

Eine Lebensschule soll Menschen - kleinen und großen - helfen, wirklich zu leben. Echt ehrlich und authentisch. Das sollten wir eigentlich in unseren normalen Schulen und im Elternhaus gelernt haben, haben wir aber nicht, überhaupt nicht. Das heißt, die meisten Menschen machen immer wieder die gleichen Fehler, die Millionen Menschen schon vor ihnen gemacht haben, und Millionen andere nach ihnen machen werden, einfach weil ihnen niemand gezeigt hat, worauf man achten muss um diese Fehler zu vermeiden. Das Leben ist einfach zu wertvoll, um es dem Zufall zu überlassen. Also, der erste Schritt in einer Lebensschule ist immer zu zeigen, wie kann ich das Falsche lassen? Der zweite Schritt, das zweite große Lebensziel, wie kann ich das Richtige tun? Wie kann ich leben als der, der ich wirklich bin? Wie kann ich meine Vision verwirklichen?

Selbstverantwortung

Ein Sprichwort sagt: Gib einem Menschen einen Fisch, und er ist für einen Tag satt. Zeig ihm, wie man Fische fängt, und er kennt keinen Hunger mehr. Andere an ihre Kraft, ihre Stärken und Potenziale zu erinnern, dass ist ein Ziel der Lebensschule.

Das beste was ein Mensch für die Gemeinschaft tun kann, ist, ihr nicht zur Last zu fallen. Zum Beispiel in dem man ein selbstverantwortliches, bewusstes und kreatives Leben führt, mit Respekt vor allem Lebendigen. Je bewusster ein Mensch lebt, denkt und handelt, desto mehr wird er seiner Selbst-Verantwortung gerecht, denn Bewusstsein und Verantwortung gehen Hand in Hand.

Der Name Leocardia 

Leo- der Löwe ist synonym für Selbstbewusstsein, Kraft und Individualität.
Cardia
- das Herz  repräsentiert Liebe, Weisheit, Mitgefühl und Mut. 

So soll dieser Name darin erinnern, dass wir alle mit diesen Eigenschaften ausgestattet sind und dass die Entwicklung dieser Qualitäten zu einem bewussteren und letztendlich erfüllendem Leben führen. Jeder Mensch, der sein schöpferisches Potenzial in Wirklichkeit verwandelt, leistet gleichzeitig einen besonderen Beitrag für die Gesellschaft. 

„Kinder werden als Riesen geboren, doch mit jedem Tag der dann erwacht, geht ein Stück von ihrer Kraft verloren, tun wir etwas, das sie kleiner macht. Kinder versetzen solange Berge, bis der Teufelskreis beginnt, bis sie wie wir, erwachsene Zwerge, endlich so klein wie wir Großen sind…"   aus dem Lied „Du bist ein Riese Max“ von Reinhard Mey 

Schule von heute – ist sie wirklich kindgerecht?

Kaiser Hadrian sagt einmal: "Unser Hauptfehler liegt in dem Versäumnis, die in einem Menschen vorhandenen Tugenden zu fördern. Stattdessen verlangen wir von ihm Tugenden, die er nicht hat.

Die Schule der Tiere - eine all zu menschliche Geschichte

Tatort Klassenzimmer: Eines Tages versammelten sich ein Hase, eine Amsel, ein Eichhörnchen, ein Fisch und ein Aal im Wald mit dem Zweck, eine Schule zu gründen. Sie bildeten einen Schulrat und ein jeder brachte seine Vorstellungen ein. Der Hase forderte, dass Schnelllauf in den Lehrplan aufgenommen werden müsse, die Amsel bestand darauf, dass Fliegen zum Lehrplan gehöre, das Eichhörnchen meinte, senkrechtes Bäume klettern ist absolut wichtig und der Aal bestand darauf, dass das Löcher - in - die - Erde- bohren als Fach aufgenommen wird. Sie nahmen alle diese Fächer und Disziplinen in den Lehrplan auf und erklärten es zur Regel, dass jedes Tier alle Fächer belegen müsse. Obwohl der Hase ein Sehr Gut im Schnelllauf bekam, stellte sich heraus, dass er ernsthafte Probleme hatte, senkrecht auf die Bäume zu klettern. Er viel immer sofort hintenüber. Nach kurzer Zeit war er von den vielen Gehirnerschütterungen geistig nicht mehr auf der Höhe und konnte beim besten Willen nicht mehr so gut laufen. Anstatt einer Eins im Laufen bekam er jetzt eine Vier und natürlich nach wie vor eine sechs im Bäume klettern. Die Amsel war ausgezeichnet im Fliegen, aber wenn es darum ging, Löcher in die Erde zu bohren, brach sie sich den Schnabel und verletzte ihre Flügel. Bald bekam sie nur noch eine Vier im Fliegen, eine sechs im Löcher in die Erde bohren - und beim Schwimmen erging es ihr ganz schlecht. Die Moral von der Geschichte ist, dass der geistig minderbemittelte Aal als Klassenbester hervorging, weil er alles halbwegs richtig machte. Aber die Lehrer waren zufrieden, weil ein jeder sämtliche Fächer belegt hatte und nannten es Allgemeinbildung. 

Wir lachen darüber, aber mal ganz ehrlich, ist das nicht immer noch Alltag in vielen Schulen? Wie viele Kinder verlieren ihre natürliche Freude am Lernen und fragen sich den ganzen Tag, "was soll ich hier?"  Kinder  lernen leider immer noch irgendwelchen geistigen Sperrmüll, den sie nicht haben wollen, welche Flüsse wohin fließen und ähnliches Zeug, wie lang der Nil ist, wie viel Einwohner New York hat alles was man tagtäglich im Leben später braucht. „Du lernst fürs Leben“ sagt man, „alles ist zu Deinem besten, pauke, später wirst DU wissen, wofür Du es brauchst...“. Die eigentlich wichtigen Dinge, wegen denen sie eigentlich gerne in die Schule gehen wollen - denn Kinder haben ja ein natürliches Bedürfnis zu lernen - die kommen überhaupt nicht vor, so dass vieles in dieser normalen Schule eben Frustration ist, Leistungsdruck und dann werden die eigentlichen Werte des Kindes untergebuttert und verschwinden. Und die wahren Träume und Ziele der Kinder gehen oft „irgendwo“ verloren. Dann haben viele das Gefühl, im Leben am falschen Platz zu sein. Und das tut sehr, sehr weh.  

WAS IST DIE LEBENSSCHULE?

Kürzlich fragte mich eine Journalistin: „Wie sieht denn ein normaler Tag in der Lebensschule aus?“ Da wurde mir bewusst, das ist schon die falsche Frage, denn sie unterstellt, dass es irgendwo ein Haus gibt, an dem in großen Lettern „LEBENS-SCHULE“ steht und in einem Klassenzimmer sitzen „Lebensschüler“ und lauschen einem „Lebenslehrer“. 

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus! 

Nach der Schule trifft sich z. B. in einem Wohnzimmer ein Kreis Gleichgesinnter mit jemandem wie SIE und es könnte in Ihrem Wohnzimmer sein. Sie sprechen über ein Thema, das alle interessiert, z. B. „Wie man bis ins hohe Alter vital und gesund bleibt“. 

Sie haben sich auf das Thema vorbereitet und teilen Ihre Erfahrungen mit den Anderen. Die tragen wiederum ihre Erfahrungen bei und zum Schluss macht jeder aus diesen Erkenntnissen SEINEN ganz persönlichen und individuellen Gesundheitsplan. Den er bereit ist, zu verwirklichen, damit es nicht nur bei einem guten Vorsatz bleibt. 

Beim nächsten Mal könnte man das Thema weiter vertiefen, denn es ist eigentlich eine „Unendliche Geschichte“ oder ein ganz anderes Thema wählen, wie z. B. „Wie man seine Probleme löst, seine Wünsche erfüllt und seine Ziele sicher erreicht“. Oder „Evolution in der Partnerschaft“ oder „Wie man wirklich märchenhaft lebt“ oder „Wie man seinen persönlichen Erfolg unvermeidbar macht“ usw. 

Das heißt, die Themen folgen nicht einem Lehrplan, der von einem Kultusministerium am Schreibtisch entwickelt wurde, sondern die aktuellen Interessen der Teilnehmer bestimmen das jeweilige Thema. Dadurch sind die Themen immer aktuell und treffen auf größtes Interesse und das Ergebnis ist immer ein persönlicher Maßanzug, um die individuelle Situation so effektiv wie möglich zu optimieren. 

Das wiederum führt dazu, dass sich die Lebensqualität der einzelnen Teilnehmer von Mal zu Mal spürbar verbessert und erhöht und jeder in der Lage ist, sich die „Visitenkarte des eigenen, erfolgreichen Lebens“ zu schaffen.

 

 

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